Allgemeine
Geschäftsbedingungen

Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln das Vertragsverhältnis zwischen der Hundetrainerin Jaqueline Bochicchio (nachfolgend "Auftragnehmerin") und Verbraucherinnen, die Leistungen der Hundeschule Pfotenrebellen in Anspruch nehmen (nachfolgend "Auftraggeberin"). Abweichende AGB von Auftraggeber*innen finden keine Anwendung.

§1 Vertragsgengenstand 

1.1 Teilnahmevoraussetzungen

Teilnehmen dürfen nur gesunde Hunde, die über einen allgemein anerkannten und gültigen Impfschutz verfügen. Dieser umfasst insbesondere Impfungen gegen Tollwut, Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose und Zwingerhusten. Bei Welpen muss der Impfschutz dem Alter entsprechend vorliegen. Die Auftragnehmerin kann jederzeit vor Beginn der Teilnahme den Impfpass verlangen, um den gültigen Impfschutz zu überprüfen.

Für jeden Hund muss eine gültige Tierhalterhaftpflichtversicherung bestehen; eine Vorlage der Versicherungspolice ist verpflichtend. Hunde ohne gültigen Impfstatus oder ohne bestehenden Versicherungsschutz sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

1.2 Vertragsschluss

Nach Anmeldung (schriftlich, telefonisch oder per E-Mail) erhält der/die Auftraggeber*in zum Beginn der ersten Unterrichtsstunde ein Anmeldeformular als verbindliches Vertragsangebot. Das Formular steht zudem auf der Homepage zum Download bereit, sodass es vorab eingesehen und vorbereitet werden kann.

Der Vertrag kommt zustande, sobald die Auftragnehmerin das ausgefüllte und unterschriebene Formular erhalten hat. Die Zahlung der ausgewiesenen Vergütung ist mit Vertragsschluss fällig.

Widerrufsrecht:
Bei Fernabsatzverträgen (z. B. Anmeldung per E-Mail) steht dem/der Auftraggeber*in ein gesetzliches Widerrufsrecht gemäß § 355 BGB zu. Die Widerrufsbelehrung wird separat übermittelt.

1.3 Datenschutz

Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, alle Daten gemäß der Datenschutzerklärung vertraulich zu behandeln.

1.4 Trainingserfolg

Ein bestimmter Trainingserfolg kann nicht garantiert werden. Dieser hängt maßgeblich von der Eigeninitiative und der konsequenten Umsetzung durch den/die Auftraggeber*in ab.

1.5 Trainingsbedingungen

• Eine Trainingseinheit dauert 60 Minuten, sofern nichts anderes vereinbart wurde.

• Verspätungen des/der Auftraggeber*in verkürzen nicht die Dauer und berechtigen nicht zur Minderung der Vergütung.

• Trainingsorte werden von der Auftragnehmerin festgelegt.

• Es gilt grundsätzlich Leinenpflicht; Ableinen nur auf Anweisung.

• Die Anweisungen der Auftragnehmerin sind verbindlich.

• Bei Unverträglichkeit einzelner Hunde kann eine Gruppenumverteilung erfolgen.

• Buddeln/Graben auf dem Hundeplatz ist untersagt, Hundekot ist zu beseitigen.

§2 Pflichten des Auftraggebers 

Den Anweisungen der Auftragnehmerin ist Folge zu leisten. Bei Zuwiderhandlung kann ein Ausschluss vom Training erfolgen. Läufige Hündinnen sind vom Kurs ausgeschlossen, es sei denn, eine vorherige Absprache erfolgte. Der Ausschluss berechtigt nicht zur Minderung der Vergütung.

§3 Zahlungsbedingungen

Es gelten die zum Zeitpunkt der Anmeldung auf der Website genannten Preise. Die angegebenen Preise verstehen sich inklusive der gesetzlich geltenden Umsatzsteuer (derzeit 19 %). Die Vergütung ist bar oder per Überweisung sofort nach Abschluss der Dienstleistung zu entrichten. Gekaufte Pakete für Mensch-Hund-Coachings müssen innerhalb von 6 Monaten nach Vertragsabschluss eingelöst werden. Nach Ablauf dieser Frist verfällt der Anspruch auf die nicht genutzten Stunden. Ein Anspruch auf Rückerstattung oder Barauszahlung besteht nicht.

§4 Absage durch die Auftraggeberin

Termine sind mindestens 24 Stunden vorher abzusagen. Bei verspäteter Absage ist die volle Vergütung zu leisten. Bei Kursen mit mehreren Terminen besteht kein Anspruch auf Nachholung oder Erstattung versäumter Stunden.

§ 5 Absage durch Auftragsnehmerin

Absagen durch die Auftragnehmerin (z. B. Krankheit, Wetter, zu geringe Teilnehmerzahl) sind bis 1 Stunde vor Beginn möglich. Ersatztermine werden angeboten, Kursstunden werden ggf. verlängert. Bei erheblicher Störung oder Missachtung der Anweisungen kann ein Ausschluss ohne Rückerstattung erfolgen.

§6 Haftung

Haftung der Auftragnehmerin:

Die Auftragnehmerin haftet ausschließlich für Schäden, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten verursacht wurden.

Haftungsausschluss:
Keine Haftung für Schäden, die durch andere Teilnehmer*innen oder deren Hunde verursacht werden. Die Teilnahme an jeglichen Angeboten der Pfotenrebellen erfolgt auf eigenes Risiko.

Haftung und Sicherheit am Trainingsplatz:

Die Teilnahme am Training und die Nutzung des Trainingsgeländes erfolgen grundsätzlich auf eigenes Risiko. Die Auftragnehmerin haftet nur für Schäden, die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden.

Bei Witterungsbedingungen wie Glätte, Eis oder anderen natürlichen Gefahren trägt der/die Auftraggeber*in die Verantwortung, sich umsichtig zu verhalten. Die Auftragnehmerin wird nach bestem Wissen und Gewissen auf mögliche Gefahren hinweisen und das Training bei Bedarf anpassen oder aussetzen.

Die Nutzung der Trainingsgeräte (z. B. A-Wand, Wippe) erfolgt auf eigene Gefahr. Der/die Auftraggeber*in haftet für seinen Hund und ist für die sichere Handhabung der Geräte verantwortlich. Defekte oder beschädigte Geräte sind umgehend der Auftragnehmerin zu melden.

Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die durch das Verhalten von Teilnehmerinnen, deren Hunde oder durch Unachtsamkeit entstehen, liegen in der Verantwortung der jeweiligen Auftraggeber*innen.

§ 7 Aufnahmen und Unterlagen

Ton-, Bild- oder Videoaufnahmen während des Trainings sind nicht gestattet. Die Auftragnehmerin darf Foto-/Filmaufnahmen des Trainings für eigene Zwecke (Website, Social Media, Werbung) unentgeltlich verwenden, sofern kein schriftlicher Widerspruch vorliegt. Ausgehändigte Unterlagen sind urheberrechtlich geschützt, Vervielfältigung und Verbreitung sind ohne Genehmigung untersagt.

§8 Datenschutz

Auftraggeber*innen stimmen der Nutzung ihrer Kommunikationsdaten (z. B. WhatsApp, E-Mail, SMS) zu. Personenbezogene Daten werden nur für Vertragszwecke verarbeitet und nicht ohne Zustimmung weitergegeben, es sei denn, dies ist rechtlich vorgeschrieben. Es besteht jederzeit das Recht auf Auskunft, Löschung, Berichtigung oder Widerruf der Einwilligung.

Hinweis: Datenübertragung im Internet kann Sicherheitslücken aufweisen; für resultierende Schäden haftet die Auftragnehmerin nur bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz.

§ 9 Gerichtsstand

Soweit gesetzlich zulässig, gilt als Gerichtsstand der Sitz der Auftragnehmerin.

§ 10 Schlussbestimmungen

Nebenabreden bedürfen der Schriftform. Sollten einzelne Klauseln unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Die Parteien verpflichten sich, eine Regelung zu treffen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.